Für das beste Ergebnis verwenden Sie in Ihrer Suchanfrage möglichst genaue Details ihres gesuchten Produkts
(nutzen Sie z.B Artikelnummer, Serien- oder Produktbezeichnungen zum Verfeinern.)
oder
In 3 einfachen Schritten ihr Druckermodell und alle dazu passenden Artikel finden
Mit der Modellsuche schnell und einfach in 3 Schritten ihr Druckermodell und alle dazu passenden Artikel finden
öffnen
keyboard_arrow_up
10 Jahre Garantie
10 Jahre Garantie
auf Ampertec Artikel
Versandkostenfreie Lieferung ab 35€*
Versandkostenfrei ab 35€*
(für Ampertec Produkte)
365 Tage Geld-zurück-Garantie
Ganze 365 Tage
Geld-zurück-Garantie
IHR WARENKORB
done
Der Artikel wurde erfolgreich in den Warenkorb gelegt.
  • {{cartItem.quantity}}x {{cartItem.product.description}}

    inkl. MwSt.
    {{cartItem.priceWithVat | euroCurrency}}
    o. MwSt.
    {{cartItem.basePrice | euroCurrency}}
    {{cartItem.priceWithVat | euroCurrency}}
Zwischensumme
o. MwSt. {{cart.result.overlayBasePriceSum | euroCurrency}}
{{cart.result.overlayPriceSum | euroCurrency }}
inkl. Rabatt {{cart.result.discountPayback | euroCurrency}}
inkl. MwSt.
Zwischensumme
{{cart.result.overlayPriceSum | euroCurrency }}
inkl. Rabatt {{cart.result.discountPayback | euroCurrency}}
inkl. MwSt.
{{cpc.title}}
Nur {{cart.options.specialPriceQuantityLimit}} Stück verfügbar
Aufgrund einer aktuellen Bestandsveränderung sind derzeitig nur {{cart.options.specialPriceQuantityLimit}} Stück verfügbar.
Wir haben Ihre eingegebene Menge auf {{cart.options.specialPriceQuantityLimit}} Stück reduziert.
 

Tintendruck: Vor- und Nachteile

Der größte Vorteil des Tintenstrahldruckers ist der einfache Aufbau der Druckgeräte und die damit verbundenen niedrigen Kosten bei der Herstellung. In den letzten Jahren erreichten die Ausdrucke von Tintenstrahldruckern auf Spezialpapier eine Qualität, welche mit anderen Verfahren nur schwer oder nur mit hohen Kosten erreichbar ist. So sind heutzutage einfache Laserdrucker kaum schneller, und auch der Unterschied im Schriftbild ist kaum noch wahrnehmbar. Einige Tintenstrahldrucker erreichen beachtliche Farbräume, die sonst nur von Vollfarbsystemen und Thermosublimationsdrucker geboten werden können. Vollfarbsysteme sind jedoch in der Anschaffung für den privaten Einsatz unerschwinglich und Thermosublimationsdrucker in den Verbrauchskosten höher.

Ein weiterer Vorteil von Tintenstrahldruckern ist, dass es fast keine Verschleißteile gibt, die nach einiger Zeit ausgetauscht werden müssen. Lediglich die Patrone und ein Druckkopf, die ja meist auch gleichzeitig ausgewechselt werden, wenn die Tinten leer oder der Druckkopf nicht ordnungsgemäß arbeitet, müssen ausgetauscht werden. Dazu wird einfach der Drucker geöffnet und die benötigte Tintenpatrone herausgenommen und ausgetauscht. Es ist auch nur von Zeit zur Zeit nötig den Drucker etwas zu reinigen beziehungsweise zu warten, damit er längerfristig einwandfrei arbeitet. Die Teile, die gewartet werden müssen, sind die Führungsschiene und der Druckkopf. Die Führungsschiene sollte zwischendurch gereinigt werden, da es sonst zu Problemen mit dem Schrittmotor (ein Elektromotor, der in Schritten arbeitet) und dem Ausdrucken geben könnte. Der Druckkopf sollte immer wieder mit einem feuchten Tuch gereinigt werden, damit er nicht zu schnell verstopft.

Die Qualität eines Ausdrucks hängt sehr stark davon ab, ob es sich um einen billigen oder teuren Tintenstrahldrucker handelt und, was für ein Papier oder welche Tinte beim Drucken verwendet wird. Bei einem billigen Tintenstrahldrucker wellt sich das Papier immer, wenn große Grafiken, die sich über mehrere Zentimeter erstrecken, auf ein Papier gedruckt werden. Dadurch wird der Ausdruck auch unansehnlich. Bei einem Tintenstrahldrucker in einer etwas höheren Preisklasse passiert so ein Missgeschick nicht, da bei solchen Druckern Heizungen eingebaut sind, welche die bedruckten Stellen gleich trocknen und es somit zu gar keinen Wellungen kommt. Man kann aber mit den etwas billigeren Druckern auch bessere Druckergebnisse erzielen, in dem man ein Papier verwendet, das für die Tintentyp geeignet ist. Die Druckerhersteller verdienen einerseits sehr wenig am Verkauf eines Druckers selbst, andererseits verdienen sie viel mehr am Verkauf ihres Spezialpapiers beziehungsweise den eigenen Druckerpatronen, die für jeden Drucker-Typ anders sind.

Bei Tintenstrahldruckern von Hewlett Packard und Lexmark bilden beispielsweise Tintentank und Druckkopf eine Einheit. Das macht wiederum denn Kauf von neuen Druckerpatronen sehr kostspielig. Bei Druckpatronen von Epson oder Canon hingegen sind Druckkopf und Tintentank getrennt. Der Druckkopf ist fix am Tintenstrahldrucker montiert, so dass man nur einen Tintentank nachkaufen muss. Sollte aber bei so einem Drucker einmal der Druckkopf kaputt gehen, so empfiehlt sich in so einem Fall meist der Kauf eines neuen Tintenstrahldruckers, da ein neuer Druckkopf mit den zusätzlichen Reparaturkosten meistens den Wert des Druckers übersteigt. Somit kann man sagen, dass Tintenstrahldrucker also sehr preiswert in der Anschaffung und in der Wartung sind.

Nachteile von Tintenstrahldruckern sind, dass sie sehr empfindlich gegenüber dem zu bedruckenden Medium sind und dass viele Tinten nicht archivfest sind, somit erheblich stärker ausbleichen als bei anderen Verfahren und daher nicht farbecht sind. Die höchste Qualität wird nur auf relativ teuren Spezialpapieren erreicht und führt zu Seitenpreisen von bis zu über einem Euro. Damit liegen die reinen Druckkosten von Tintenstrahldruckern im Farbdruck etwa dreimal, im Schwarzweißdruck zwischen vier- und zehnmal so hoch wie bei einem Laserdrucker. Außerdem neigen Tintenstrahldrucker zum Eintrocknen und die verwendeten Tinten sind extrem teuer (Literpreise von 2000-8000 EUR sind normal!). Tintenstrahldrucker sind für Massendrucke nicht geeignet, weil sie -zumindest in der üblichen Bauweise- zu langsam sind, und die Ausdrucke nicht gut gegen Umwelteinflüsse wie Licht oder Feuchtigkeit geschützt sind. Je nach Auflagenstärke ist daher das Laser-, Offset- oder Tiefdruckverfahren besser geeignet.

Ein weiterer Nachteil ist, dass flüssige Tinte im Gegensatz zu Toner aus- bzw. eintrocknet. Der Druckkopf muss also, insbesondere nach längerer Nichtbenutzung, regelmäßig gereinigt werden - wobei jeder Reinigungsvorgang zusätzlich Tinte verbraucht. Dass Druckertinte aufgrund der Beigabe organischer Komponenten (z.B. Eiweiße zur Steigerung der Lichtbeständigkeit), ein Verfallsdatum hat, während hingegen Toner praktisch nie kaputt gehen, ist ein weiterer Nachteil beim Tintenstrahldruck.

zurück zum Wörterbuch für Begriffe aus der Drucktechnik
Achtung - Aktionsartikel

Aktionsartikel! Die Anzahl der Artikel ist pro Bestellung limitiert auf {{cart.alerts.maxQuantityLimit}} Stück.

Mindermengenzuschlag

Kaufen Sie noch für {{ (cart.result.extraChargeThreshold - cart.result.pureBasePriceSum)* cart.options.current_vat | euroCurrencyLast }} incl. MwSt. ({{ (cart.result.extraChargeThreshold - cart.result.pureBasePriceSum) | euroCurrencyLast }} o. MwSt.) ein und der Mindermengenzuschlag entfällt.

Hallo
Schön das Sie bei uns Einkaufen!
Gerät drehen