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Refill-Druckertinte: Lohnt sich das?

"Haben Sie auch Refill Druckertinte"?

Fast täglich erhalten wir Anfragen nach Refill Druckertinte - also Flüssigtinte für den Do-it-yourselfer. Die kurze Antwort ist "nein, denn das lohnt sich nicht für uns". Allerdings wäre das nur die halbe Antwort.

Die Frage, die mehr Sinn ergibt ist: "Wann macht Refill Druckertinte Sinn?" Dazu können wir zunächst folgende Beobachtung anbieten. Die Frage nach Refill Druckertinte kommt praktisch ausschließlich von Privatverbrauchern. Gewerbliche Kunden fragen praktisch nie danach. Daraus kann man vermutlich folgende Schlussfolgerung ziehen: Refill Druckertinte im do-it-yourself Verfahren macht generell nur Sinn, wenn man den Wert der eigenen Zeit sehr niedrig ansetzt. Denn wenn Gewerbetreibende sich nicht mit Refill Druckertinte befassen möchten, dann kann man getrost davon ausgehen, daß sie meinen, eine höhere Rendite auf einen anderweitigen Zeiteinsatz zu erwirtschaften als durch das Selbstbefüllen von Tintenpatronen mit Refill Druckertinte.

In diesem Beitrag zum Thema Refill Druckertinte schauen wir uns die technischen und wirtschaftlichen Faktoren an. Dann können Sie besser für sich entscheiden, ob und unter welchen Umständen Sie sich wirklich mit Refill Druckertinte beschäftigen möchten.

Als erster Schritt auf dem Weg zum Verständnis zum Thema Refill Druckertinte ist es wichtig, unter den verschiedenen Tintenstrahldrucker Technologien zu differenzieren. Vor allem ist es auch wichtig, aus Kommentaren über Refill Druckertinte keine Rückschlüsse auf Laser Druckerpatronen zu schließen. Wer mit alternativen und recycelten Druckerverbrauchsmaterialien handelt findet häufig, dass Refill Druckertinte und aufbereitete Toner Druckerpatronen über einen Kamm geschoren werden. Es sind jedoch zwei völlig unterschiedliche Technologien. Toner ist ein trockenes Pulver mit relativ überschaubaren Eigenschaften. Tonerpatronen sind robuste Gegenstände mit grober Mechanik.Tintenpatronen sind dagegen mikromechanische Wunderwerke. Daß man nicht einfach "irgend eine" Refill Druckertinte hineinspritzen kann und Wunder erwarten kann, sollte offensichtlich sein. Ein Beitrag zum Thema Funktionsweise Tintenstrahldrucker könnte in diesem Zusammenhang nützlich sein.

Zum Zeitpunkt dieses Beitrages, konnte man Tintenstrahltechnologie grob in drei Kategorien unterteilen.

"All-in-one" (alles zusammen) sind Tintenpatronen, wo jedesmal nicht nur der eigentliche Tintenbehälter ausgetauscht wird, sondern der gesamte Druckkopf, samt Düsen, Elektronik usw. Man erkennt diese Patronen daran, daß sie eine elektrische Kontaktanordnung haben. Diese Patronen sind typisch für HP Drucker, Lexmark, die Canon BC02, Olivetti und eine Reihe anderer.

Am anderen Ende des Spektrums hat man Drucker, die einen fest eingebauten Druckkopf haben. Für viele Jahre hatten diese Drucker low-tech Tintentanks. Da man diese in Billiglohnländern für fast nichts nachbauen konnte, war die Frage von Refill Druckertinte in diesem Zusammenhang eher eine wirtschaftliche als eine technische. Das hat sich jedoch nunmehr geändert. Immer mehr Druckerhersteller gehen dazu über, Patronen mit elektronischen Chips auszurüsten, die eine Wiederbefüllung für praktische Zwecke verhindern. Ob das aus technischen Gründen gemacht wird oder eben nur, um den Anhängern von Refill Druckertinte einen technischen Strich durch die Rechnung zu machen, das sei dahin gestellt. Epson ist einer der bekanntesten Vertreter dieser Gattung.

In der Mitte dazwischen haben wir Drucker, die zwar getrennte Tintentanks und Druckköpfe haben, aber der Druckkopf kann ebenfalls vom Benutzer entfernt und ausgetauscht werden. Diese Technologie ist typisch für viele Canon Drucker, zum Beispiel die BJC4000 Serie und ähnliche.

Aus wirtschaftlichen und patentrechtlichen Gründen hat sich der Markt für die verschiedenen Patronentypen unterschiedlich entwickelt:

Refill Druckertinte und "All-in-one" Patronen

Wie bereits gesagt, ist HP der bekannteste Vertreter dieser Gattung. Die HP Technologie ist patentrechtlich geschützt, und zum Zeitpunkt dieses Beitrages gab es noch keinen Fremdhersteller, der eine patentrechtlich einwandfreie kompatible Patrone hergestellt hat. HP hat diese Rechte in der Vergangenheit aggressiv geschützt und Importeure, Distributoren und Einzelhänder erfolgreich wegen Patentverletzungen verklagt. Wenn das Patent abgelaufen ist, werden die Patronen in Frage nur noch einen geringen Marktanteil haben.

Wer die Kosten von Originalpatronen nicht tragen möchte (oder kann), der hat mehrere Optionen. Das Nachfüllen mit Refill Druckertinte nach der Spritzenmethode funktioniert für diese Patronen generell eher schlecht als recht, da die Tinte durch ein internes Vakuum in der Patrone gehalten wird. Wenn dieses Vakuum nicht stimmt, dann leckt die Patrone oder sie druckt gar nicht.

Es gibt Systeme auf dem Markt, z.B. von Pelikan, das den unteren Teil (mit der Elektronik) der Tintenpatrone benutzt und einen austauschbaren Tintentank darin "einklickt". Der Elektronikteil ist generell für mehrere Ladungen gut. Die Geister scheiden sich jedoch hinsichtlich dieser Lösung. Einige Kunden schwören darauf, andere sagen gleich vorsorglich "aber bloß keine Pelikan". Olivetti hat über Jahre Originaldruckköpfe mit auswechselbaren Tintentanks hergestellt. Diese wurden 2003 vom Markt gezogen - in unserer Meinung zu recht, da die Reklamationsraten sehr hoch waren.

Einige Hersteller haben mehr oder weniger "automatisierte" Auffüllsets, die sowohl die Tinte nachfüllen, als auch das Vakuum schaffen. Eine solche Tintenfüllung kostet vielleicht ein Drittel bis ein Viertel einer Neupatrone.

Das Problem mit all diesen "do-it-yourself" Refill Druckertinte Lösungen ist, daß sie ein gewisses Verständnis für diese Tintenstrahltechnologie erfordern, da sie sonst eine Menge mehr Frust als Resultate schaffen. Das Problem ist, daß die Patrone nur funktioniert, wenn die Elektronik und Mechanik noch einwandfrei ist - d.h. keine durchgebrannten Widerstände, keine beginnenden Verstopfungserscheinungen usw. Kunden möchten verständlicherweise die Patrone so leer wie möglich fahren, bevor sie wiederbefüllt wird. Aber genau das ist Gift für die Patrone. Die Tinte wird durch elektrische Widerstände hinaus gespritzt, die von der Tinte gekühlt werden. Wenn die Patrone ganz leer gefahren wird, dann brennen die Widerstände durch, und dann gibt es hässliche Aussetzer. Und wenn jede zweite oder jede dritte do-it-yourself Befüllung nicht funktioniert, dann verliert man bald die Lust und die Wirtschaftlichkeit ist auch nicht mehr so toll.

Wer die Wiederbefüllung von diesen Patronen lieber in professioneller Hand lassen möchte, der zahlt zwar mehr, hat aber auch ein zuverlässigeres Produkt. Der Schwerpunkt ist dabei auf "zuverlässiger", nicht "zuverlässig". Das ist ein großer semantischer Unterschied!

Viele gewerbliche Refiller von diesen Tintenpatronen beteuern, daß ihre Reklamationsrate fast Null ist. Wenn das stimmt, dann wohl nur deswegen, weil der entsprechende Betrieb keine Reklamationen annimmt, oder weil er das Reklamationsverfahren so Kunden-unfreundlich macht, daß niemand Lust hat, eine schlechte Patrone zu reklamieren. Wer behauptet, er könne HP Tintenpatronen mit "fast Null" Reklamationen auffüllen, der spinnt schlicht und ergreifend. Das gilt für Farbpatronen noch viel mehr als für Schwarzpatronen. Viele seriöse Refillbetriebe verkaufen nur die schwarzen, nicht die farbigen Patronen dieses Typs.

Wir finden, daß selbst NEUE Patronen dieser Art relativ problematisch sind, besonders die mit pigmentierter Tinte. Nun ist problematisch ein relativer Begriff. Wir können Ihnen keine statistisch akkuraten Zahlen geben, weil wir keine genaue Buchführung darüber machen, aber aus dem Ärmel würden wir schätzen, daß 2-5% dieser Patronen schon als Neuware irgend welche Probleme aufweisen. Eine Kommunalverwaltung sagte uns einmal, sie hätten von neuen Patronen mit pigmentierter Tinte auf wiederbefüllte mit gefärbter Refill Druckertinte gewechselt, weil sie zu viele Probleme mit Originalware hatte. Wir haben jüngst einmal wahllos Original "Leergut" (HP - 29A - für die 600 Serie) untersucht, das von einer Kommunalverwaltung zurück kam. Unter 17 "Leerpatronen" waren drei, die zur Hälfte oder mehr voll waren - das sind stolze 17%, die aus irgend einem Grunde vorzeitig ausgemustert wurden. Es ist nicht auszuschließen, daß dieser Grund absolut nichts mit der Patrone an sich zu tun hatte, aber es kommen auch von unserer Laufkundschaft genügend Originalpatronen zurück, daß wir der gesamten Technologie mit einer gewissen Skepsis begegnen.

Auf der anderen Seite, kann man sicherlich sagen, daß die Wiederbefüllung durch professionelle Betriebe eine wesentlich höhere Erfolgsquote hat, als das "do-it-yourself" Verfahren. Erfahrung und die richtige Ausrüstung machen schon einen Unterschied. So kann der Heimwerker die Patrone zum Beispiel nicht elektrisch testen. Ein größerer Aufbereitungsbetrieb hat Testgeräte, mit denen die elektrische Integrität getestet wird, bevor die Patrone in die Reinigung geht. Und da liegt der nächste Unterschied - der Heimwerker hat fast gar keine Reinigungsmöglichkeit, während der Fachbetrieb spezielle Geräte und Mittel dafür hat.

Obwohl ein professioneller Aufbereitungsbetrieb seine Patronen zu 100% testen sollte, kann man logischerweise kaum erwarten, daß die Ausschussrate niedriger sein wird als die von Neupatronen. Generell kann man sagen, daß die Ausschussrate mit der Anzahl der Wiederbefüllungen steigt.

Zurück zur Ausgangsfrage des Beitrages - ist Refill Druckertinte im Zusammenhang mit dieser Technologie ratsam? Unserer persönliche Meinung dazu ist "nein".

Wer bei all-in-one Patronen sparen möchte ist unseres Erachtens besser mit professionell wiederbefüllten Tintenpatronen besser bedient. Wir würden sogar noch einen Schritt weitergehen und von all-in-one Technologie vollends abraten. Wer unbedingt Refill Druckertinte einsetzen möchte, ist mit den anderen Technologien technisch besser dran. Wirtschaftlich ist allerdings auch dort der Sinn von Refill Druckertinte anzuzweifeln.

Für Refill Druckertinte bei dieser Technologie spricht vielleicht lediglich die Tatsache, daß hier kein teurer externer Druckkopf Schaden nehmen kann, weil der Druckkopf und der Tintentank fest zusammen gebaut sind. Somit wird auch die Gerätegarantie nicht gefährdet - außer vielleicht im Fall eines Auslaufens.

Refill Druckertinte in getrennten Druckköpfen und Tintentanks

Bei diesen Druckern ist der Trend nach unseren Beobachtungen, zumindest im Kleinverbrauchermarkt, zu kompatiblen Patronen gegangen. Kompatible Patronen sind sind Neupatronen, die von Fremdherstellern produziert wurden. Größere Verbraucher, die vielleicht enger an einen Marken-Vetragshändler gebunden sind, der vielleicht über die Warelieferung hinaus auch der IT-Experte oder das Service Depot ist, scheinen eher bevorzugt Originalprodukte einzusetzen.

Die kompatiblen Produkte der führenden Hersteller sind in unserer Erfahrung äußerst zuverlässig. In vielen Verbrauchertests haben kompatible im Preis/Leistungsverhältnis wesentlich besser abgeschnitten als Originale. Da diese Tintentanks relativ einfach zu produzieren sind, gibt es allerdings auch hier sicherlich viele Billigimporte, wo die Qualität fragwürdig ist.

Kompatible Patronen für diese Drucker sind so billig geworden, daß das Auffüllen nach der Spritzenmethode relativ uninteressant geworden ist. Wir kennen keinen Betrieb, der sich professionell mit dem Auffüllen dieser Patronen beschäftigt. Für Refill Druckertinte in diesem Zusammanhang spricht lediglich, daß diese Tanks meistens sehr simpel sind - manchmal mit einem Schwamm gefüllt, manchmal nicht einmal das, so daß die Befüllung mit Refill Druckertinte ein Kinderspiel ist.

Refill Druckertinte und Fest eingebaute Druckköpfe

Hier gelten prinzipiell die gleichen Kommentare wie für die Drucker mit getrennten Druckköpfen. Der einzige Unterschied ist, daß ein solcher Druckkopf generell vom Verbraucher nicht ausgetauscht werden kann - somit ist das Risiko für den Do-it-yourselfer wesentlich höher. Wenn der Druckkopf nicht mehr funktioniert, dann ist der Drucker in vielen Fällen Schrott, weil sich eine Reparatur bei vielen der am weitesten verbreiteten Drucker wirtschaftlich nicht lohnt. Aber auch diese Druckköpfe können häufig gereinigt werden - bevor der Drucker also ausgemustert wird, sollte man auf jeden Fall eine Reinigung versuchen. Viele Kunden berichten zum Beispiel, daß man einen verstopften Druckkopf wiederbeleben kann, indem man abends ein paar Tropfen Isopropylalkohol in jeden Tintenport tröpfelt und über Nacht einziehen läßt. Am nächsten Tag aktiviert man die Selbstreinigungsroutine des Druckers bis zu 20 mal oder mehr. Häufig funktioniert der Kopf dann wieder einwandfrei. Einige Drucker haben auch eine Power Reinigungsroutine. Suchen Sie ggf. auf den Webseiten Ihres Druckerherstellers.

Es dürfte aus diesem Beitrag und auch aus dem Beitrag zur Funktionsweise Tintenstrahldrucker klar sein, daß nicht einfach "irgendeine" Refill Druckertinte in die Patronen gespritzt werden sollte. Druckerhersteller, die Millionen in eine Druckertechnologie investieren, werden auch ihre Tinten auf die Technologie abstimmen. Die Dickflüssigkeit, Farbintensität usw. müssen alle als einheitliches Ganzes mit dem Druckkopf zusammen arbeiten. "Irgendeine" Refill Druckertinte in die Patrone zu spritzen wird generell mit ähnlichem Erfolg belohnt wie "irgendeinen" Pflanzenkiller auf den Rasen zu streuen, um das Moos zu vernichten. Oder - als weitere saloppe aber durchaus treffende Analogie: Versuchen Sie die CPU Ihres Rechners zu reparieren oder einer Spinne ein verlorenes Bein erfolgreich anzunähen, und Sie bekommen einen Begriff von der Herausforderung.

Refill Druckertinte - Weitere Tipps und Trends

Prinzipiell gilt für praktisch ALLE Druckköpfe: Den Tintentank vor Befüllung mit Refill Druckertinte nach Möglichkeit nicht komplett leerfahren! Tintenstrahltechnologie beruht auf einem thermischen Verfahren - vereinfacht gesehen, wird eine kleine Röhre mit einem Widerstand geheizt. Die Tinte expandiert von der Hitze und spritzt vorne aus der Röhre. Wenn die Tinte ganz leer ist, dann wird der Widerstand nicht mehr gekühlt und brennt durch. Auch bei piezoelektrischen Druckköpfen ist es nicht weise, die Patrone vollends zu entleeren, da die Gefahr einer Verstopfung durch austrocknen steigt.

Seit jüngerer Zeit werden immer mehr Tintenpatronen seitens der Originalhersteller mit elektronischen Chips ausgerüstet, die zum Beispiel den noch vorhandenen Tintenvorrat mathematisch ermitteln und den Drucker sperren, wenn die Tintenpatrone nach diesen Berechnungen leer ist. Dies ist ein zusätzlicher Schutz für den Druckkopf. Zugleich ist eine solche Technologie ein Schutz gegen den Heimwerker, der der Patrone mit Refill Druckertinte zu Leibe rücken möchte, da der Chip von dieser do-it-yourself Befüllung nichts mitbekommt.

Auch gibt es Chips, die in erster Linie offensichtlich als Defensivmechanismus gegen Fremdhersteller gedacht sind - wenn dieser Chip fehlt oder nicht das tut, was der Originalchip tut (der vielleicht urheberrechtlich geschützten Code enthält), dann funktioniert die Patrone nicht.

Ob diese Entwicklungen langfristig Bestand haben, kann nur die Zukunft zeigen. Es ist vielleicht interessant, in diesem Zusammenhang zu beobachten, daß die führenden Softwarehersteller in den 80'er Jahren dazu tendiert haben, Copy-Schutz in ihre Programme einzubauen, dann aber wieder komplett davon abgekommen sind. In den USA gibt es eine Reihe legislativer Initiativen, die darauf abzielen, solche Hürden seitens der Originalhersteller zu verhindern. Die Argumentation dort ist, daß solche Defensivmechanismen eine monopolistische Auswirkung haben und die Vielfalt im Markt einschränken. Bei der rasanten Entwicklung im IT Bereich wäre es allerdings nicht verwunderlich, wenn bereits wieder eine ganz neue Drucktechnologie entwickelt wird, bevor das letze Wort zu der bestehenden Technologie gesprochen worden ist. Die einzige Konstante in der IT Technologie ist schließlich die Veränderung.

Zusammenfassend ist es unsere Ansicht, daß Refill Druckertinte für die Do-it-yourself Anwendung generell nicht lohnend ist. Sinnvoller ist, von "all-in-one" Druckköpfen abzusehen und auf solche zu wechseln, die low-tech sind. Wer viel Farbe druckt, sollte zudem erwägen, einen Drucker zu kaufen, in dem jede Farbe einzeln ausgewechselt werden kann. Alle drei Farben gehen schließlich niemals gleichzeitig aus - aber wenn eine fehlt, dann stimmt der Druck nicht mehr. Drucker mit einzeln auswechselbaren Farben sind daher die Antwort auf dieses Problem.

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