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So funktioniert ein Nadeldrucker

Nadel- und Typrenraddrucker waren die ersten Drucker überhaupt. Bevor es überhaupt Bildschirme gab, druckten Nadel- und Typenraddrucker (auch als Impact Printer bezeichnet) schon in den späten 60ern und 70ern den Output der Großrechneranlagen auf Endlospapier aus. Sie waren auch in den 80ern die ersten Drucker für den Heimgebrauch, bekannte Namen waren damals z.B. Epson, IBM, Star, Commodore, Seikosha, Panasonic, NCR, Brother, Oki (1968 Erfinder des Nadeldruckers) oder Centronics (Erfinder der de-facto-Standardschnittstelle für Drucker der 80er).

Funktionsweise

Bei einem Nadeldrucker (in Englisch (Dot-)Matrix-Printer oder SDM (Serial Dot Matrix) genannt) wird ein mit Tinte getränktes oder mit Kohlenstoff beschichtetes Farbband an einem Druckkopf vorbeigezogen, während Nadeln die Punkte auf das Papier hämmern. Dies ist prinzipbedingt weder besonders schnell noch besonders leise, hat aber den Vorteil, dass man so Durchschlagpapier bedrucken kann, was mit Laserdruckern und Tintenstrahldruckern nicht geht. Die vertikale Anzahl der Nadeln bestimmt die Auflösung des Druckers, es gibt von 7 bis 48 Nadeln zahlreiche Varianten, wobei ein 24-Nadel-Drucker technisch 360 dpi Auflösung erreichen kann. Kohlenstoff-Farbbänder haben ein satteres Schwarz als Tinten-Farbbänder und trocknen nicht aus, haben aber den Nachteil, dass sie nur einmal nutzbar sind. Tinten-Farbbänder können mehrfach verwendet werden, wenn sie abgespult sind dreht man sie einfach herum und verwendet sie noch einmal - so lange bis das Druckbild zu blass wird.

Druckgeschwindigkeit ist bei Nadeldruckern aufgrund ihrer sehr langsamen Druckgeschwindigkeit besonders wichtig, die Maßeinheit hierfür heißt CPS (Characters per Second, Zeichen pro Sekunde). Gute Nadeldrucker schaffen bis zu 1000 CPS.

Es gab farbige Nadeldrucker mit CMYK-Farbbändern, aber diese Technik wurde bis heute vollständig von Tintenstahl- und Laserdruckern verdrängt. Das übliche Papier für Nadeldrucker ist Endlospapier mit Löchern an den Rändern. Damit lassen sich zum Beispiel Logs einer Maschine ausdrucken, da der Druck dokumentenecht ist (d.h. UV-stabil ist und kaum ausbleichend) werden Nadeldrucker z.B. in dieser Nische heute noch eingesetzt.

Moderne Nadeldrucker

Die Nutzbarkeit von Endlos- oder Durchschlagspapier ist heute exklusiv den Nadeldruckern vorbehalten, weswegen Sie immer noch hergestellt und in bestimmten Nischenmärkten eingesetzt werden. Auch ihre Robustheit und die Nutzbarkeit in beliebigen Klimazonen macht sie in diesen (z.B. in Südostasien) nach wie vor attraktiv. Heute werden Nadeldrucker noch von Epson, Oki, Olivetti, Printek, TallyGenicom, Lexmark, Printronix, DASCOM und WeP hergestellt, wobei einige dieser Hersteller keine Endverbraucherprodukte herstellen sondern nur Druckwerke zum Einsatz in bestimmten Geräten. Bei modernen Nadeldruckern, die inzwischen oftmals auch über USB-Anschluss verfügen (üblich ist jedoch nach wie vor Centronics), geht es nicht um tolle Druckqualität oder Bild-Druck, der Text ist das einzige, was zählt.

Da die Patente auf die Nadeldruck-Technik längst ausgelaufen sind, sind Farbbänder für Nadeldrucker trotz des Nischenstatus von Nadeldruckern spottbillig erhältlich (auch bei uns im Shop), es haben sich bestimmte Farbbandstandards etabliert, die dann auch in zahlllose unterschiedliche Drucker passen, so etwas wie die Chips auf Laserkartuschen oder Tintenpatronen gibt es bei Farbbändern nicht.

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